Vogelgrippe bestätigt
Leider ist zwischenzeitlich die Vogelgrippe in der Au ein immer größeres Problem. Die seit Mitte November bekannten Verdachtsfälle haben sich nun laut Amtstierärztin bestätigt. Die eingeschickten Wildtiere sind tatsächlich an der Infektion verendet. Im Lauf der letzten Wochen sind weitere tote Tiere gefunden worden. Wir gehen davon aus, dass im Augebiet die Anzahl der toten Wildtiere wegen der Seuche noch ansteigen wird. Wir bitten sie deshalb vor allem im Namen unserer großen Geflügelhalter um absolute Vorsicht.
Das heißt:
- Tot aufgefundene Tiere nicht anrühren – auch Hunde bitte an die Leine. Betroffenes Wildgeflügel darf nur mit entsprechenden Hygienevorkehrungen (Handschuhe/Schutzmaske) weggeräumt werden, weil bei hohem Infektionsdruck auch Auswirkungen auf den Menschen gegeben sein könnten, sagt die Amtstierärztin.
- Tote Tiere unmittelbar melden (Bitte Foto und Standort) an die BH weitergeben oder wenn kein Kontakt vorhanden bitte an die Gemeinde melden.
- Auch bei Kleinhühnerhaltung die Tiere nicht mehr hinauslassen, sondern unbedingt nur in den Ställen halten.
- Im Video Hannes Zarl (Lieglhof) warum die Vogelgrippe für die Betriebe so gefährlich ist. Es geht um Existenzen. Bitte schütze sie durch Deine Vorsicht und durch Eindämmung und Verhinderung möglicher Übertragungswege!
Wer Beobachtungen macht, möge idealerweise Fotos und auch Standortangaben an die Bezirkshauptmannschaft Amstetten schicken: buerodirektion.bham@noel.gv.at
Anbei finden sie die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Amstetten inkl. Schutzzone, Sperrzone, Maßnahmen,...
Anschreiben 22.11.24.pdf
Dienstag, 26. November 2024
Anschreiben 22.11.24_RG.pdf
Dienstag, 26. November 2024
Anschreiben 22.11.24_VGV, Fassung vom 21.11.2024.pdf
Dienstag, 26. November 2024