Kleinregion Donau-Ybbsfeld kürt Siegerzeichnung des Grübelchen-Malwettbewerbs
Seitens derKleinregion Donau-Ybbsfeld haben wir in den letzten Monaten einen Zeichenwettbewerb für das „Grübelchen“ ausgelost.
Große Freude herrschte in Ferschnitz, als der Siegerin des Malwettbewerbs „Mein Grübelchen“, Anna Affengruber, feierlich gratuliert wurde. Die junge Künstlerin aus der Marktgemeinde Ferschnitz überzeugte mit ihrer liebevoll gestalteten Zeichnung und ging damit als Gesamtsiegerin des Wettbewerbs hervor.
Bereits Ende Oktober fand die Auswahl der zahlreichen Einsendungen statt. Kinder aus allen Partnergemeinden der Kleinregion Donau-Ybbsfeld – Ardagger, Blindenmarkt, Ferschnitz, Neustadtl/D., St. Georgen/Y. und Viehdorf – hatten mit Begeisterung ihre ganz persönlichen Grübelchen-Bilder gestaltet. Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Kreativität und Ausdruckskraft der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Das „Grübelchen“ ist ein besonderes Begleitprojekt zur Niederösterreichischen Landesausstellung 2026. Es soll in Form einer kindgerechten Geschichte in einem Minibuch samt kleinem „Sorgentäschchen“ an alle Volksschulkinder der Kleinregion überreicht werden. Ziel des Projekts ist es, Kindern bereits in jungen Jahren Wege aufzuzeigen, wie sie mit belastenden Gefühlen und Herausforderungen des Alltags besser umgehen können. Für die fachlich-inhaltliche Gestaltung zeichnet sich Simone Hofbauer, Leiterin der klinischen Pädagogik des LK-Mauer, verantwortlich, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrung in das Projekt einbringt.
Mit dem Grübelchen-Projekt beweist die Kleinregion Donau-Ybbsfeld einmal mehr, dass regionale Zusammenarbeit kreative und gesellschaftlich wertvolle Impulse setzen kann.
Das „Grübelchen“ kommt in alle Pflichtschulen der Kleinregion
Nach dem großen Erfolg des Projekts „Grübelchen“ möchte die Kleinregion nun allen Kindern eine kleine Freude machen: Jedes Schulkind erhält ein „Grübelchen“-Pixibuch und eine „Sorgentasche“ als Geschenk. Die Idee dahinter ist, Kinder dabei zu unterstützen, über ihre Sorgen zu sprechen – oder sie symbolisch „wegzupacken“. Angelehnt ist das Konzept an die bekannten „Sorgenfresser“: bunte Fantasiewesen mit einem Reißverschlussmund, in den man seine aufgeschriebenen Sorgen stecken kann. Vielleicht wird ja auch unser „Grübelchen“ eines Tages als Plüschfigur zum Leben erweckt … Hinter dem Projekt steht der Gedanke, Kinder frühzeitig für den Umgang mit Gefühlen zu sensibilisieren. Denn Themen wie Mobbing, Verlustängste, Leistungsdruck oder Versagensängste begleiten viele Kinder in verschiedenen Entwicklungsphasen.
Ein herzliches Dankeschön gilt Martina Gaind und Karin Ebner, die mit großem Engagement an der Umsetzung des „Grübelchens“ gearbeitet haben – sowie allen Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen und Vertretern der Gesunden Gemeinden in unserer Kleinregion.
