Impressionen Ardagger
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Hochwasser richtete beachtliche Schäden an

ALLE HOCHWASSERSPERREN SIND WIEDER AUFGEHOBEN. Eine freie Durchfahrt ist wieder gewährleistet!

Die schweren Regenfälle im Westen, die dort bereits zu einem Jahrhunderthochwasser geführt haben, waren auch bei uns die Ursache für das Übertreten der Donau in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni. Die Hochwasserwelle war jedoch eher flach, mit etwas mehr als 1-2 Metern über dem Treppelweg, da es bei uns und in der nahen Umgebung kaum große Niederschläge gab. Trotzdem wurden im Machland Süd mehrere hundert Hektar Fläche überflutet. Ab dem 7. Juni begann der Pegelstand nur sehr langsam wieder zu sinken und gab das Augebiet allmählich frei. Dies dauerte länger, da die Donau, ihre Zuflüsse und der Regen anhielten. Es ist mit erheblichen Schäden an Wegen und landwirtschaftlichen Flächen zu rechnen, und viele Wildtiere kamen ums Leben.

Während eines Hochwassers sammelt sich auch hinter dem Damm Wasser vom Hang oder Grundwasser an, das abgepumpt werden muss. Vielen Dank an die Feuerwehr Ardagger Markt für ihre Unterstützung! Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wird auch das Pumpwerk des Verbunds gesteuert. Die Straßenmeisterei Amstetten Nord leistet ebenfalls wertvolle Arbeit bei der Koordination von Sperren und der Reinigung der Landesstraße. Ein großes Dankeschön an den Straßenmeister und seinem Team! Im Hintergrund laufen zudem zahlreiche weitere Arbeiten: Die Aufstellung von Tafeln entlang des Radwegs durch Gemeindemitarbeiter, Abpumparbeiten bei den Pumpwerken, Abschieberungsarbeiten beim Kanal und der Kläranlage sowie Reinigungsarbeiten nach dem Hochwasser.