Feuerwehrhaus Stephanshart wurde feierlich eröffnet
Am 28. April 2024 wurde das neue Feuerwehrhaus in Stephanshart mit einem beeindruckenden Fest offiziell eingeweiht. Es war ein denkwürdiger Tag, an dem nicht nur das neue Gebäude gesegnet und eröffnet wurde, sondern auch die Dorfgemeinschaft und all jene, die dieses Projekt ermöglicht haben, gefeiert wurden.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf 1,4 Millionen Euro, wobei die Außenanlagen und die Photovoltaik-Anlage im Haus nicht inbegriffen waren. Die Projektkosten wurden zu gleichen Teilen von Land, Gemeinde und der Feuerwehr getragen. Letztere steuerte ihr Drittel größtenteils in Form von über 10.000 freiwilligen Arbeitsstunden bei, was ein herausragendes Engagement darstellt. Das resultierende Feuerwehrhaus ist nun die Heimat für die 126 Mitglieder der Feuerwehr Stephanshart, darunter 26 Jugendfeuerwehrmitglieder.
Der Bau des neuen Feuerwehrhauses war aus verschiedenen Gründen notwendig. Einerseits ist die Feuerwehrjugend mit 26 Mitgliedern stark angewachsen. Andererseits wurden erhebliche Baumängel am alten Gebäude festgestellt. Bereits im Jahr 2018 wurde der erste Entwurf erstellt, und am 5. September 2022 begann der Bau. Das alte Gebäude wurde vollständig abgerissen, wobei nur der Keller erhalten blieb und renoviert wurde. Die Fläche des neuen Gebäudes wurde um etwa ein Fünftel auf rund 193 m2 erweitert, wie Projektleiter Hannes Neuheimer berichtet.
Ein besonderer Dank gebührt der gesamten Mannschaft sowie allen, die auf persönlicher, finanzieller oder ideeller Ebene zum Gelingen des Projekts beigetragen haben. Ihre Leistungen wurden nicht nur vom NÖ Landesfeuerwehrverband und dem Landes-Feuerwehrkommandanten Dietmar Fahrafellner gewürdigt, sondern auch von Bürgermeister Johannes Pressl, der sich im Namen der Marktgemeinde Ardagger und persönlich herzlich bedankte. Besondere Anerkennung erhielten Kdt. Johannes Kammleitner, Kdt. Stv. Johannes Neuheimer und Oberverwalter Wolfgang Feigl, denen das Verdienstzeichen in Gold der Marktgemeinde Ardagger verliehen wurde. Das organisatorische "Dreamteam" - bestehend aus Hannes, Hannes und Wolfgang - investierte nicht nur insgesamt 2.000 Arbeitsstunden in das Projekt, sondern trug auch die gesamte Organisationsverantwortung und managte den Bau bis ins kleinste Detail exzellent. Herzlichen Dank dafür und auch der gesamten Feuerwehrmannschaft für die gewaltige Gemeinschaftsleistung in den letzten 1,5 Jahren!
