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Achtung, ABZOCKE!
In den letzten Tagen sind in unserer Gemeinde verstärkt Betrugsversuche gemeldet worden. Diese Vorfälle betreffen zunehmend das Internet sowie SMS, WhatsApp, Telefonanrufe durch Chatbots und sogar persönliche Ansprache.
Hier sind die gängigsten Betrugsmethoden aufgelistet und eine dringende Bitte: Seien sie vorsichtig!
- Phishing: „Phishing“ ist eine Wortkombination aus „Password“ und „Fishing“. Es beschreibt den Versuch, Internetnutzer*innen dazu zu bringen, vertrauliche Daten wie Online-Banking-Zugangsdaten preiszugeben. Diese Angriffe erfolgen meist per E-Mail, zunehmend aber auch per SMS, WhatsApp oder als Sprachanruf eines Chatbots. Betrüger fordern dich dabei unter einem Vorwand auf, eine gefälschte Website zu besuchen und dort deine Kontodaten einzugeben.
- Betrug in Sozialen Netzwerken: Angefangen hat es mit Facebook, inzwischen betrifft es viele soziale Netzwerke. Betrüger nutzen die Neugier und Unbekümmertheit der Nutzer:innen, um persönliche Daten auszuspionieren oder Schadsoftware zu verbreiten. Oft wird versucht, die Betroffenen auf gefälschte Websites zu locken, um dort ihre Daten abzugreifen.
- Betrug beim Online-Shopping: Auf Kleinanzeigen- und Auktionsplattformen sowie unseriösen Online-Shops werden oft günstige Elektronik- oder Markenartikel angeboten. Häufig handelt es sich um Produktfälschungen oder gestohlene Ware, und in vielen Fällen wird die Ware nach Bezahlung nicht geliefert.
- Internetabzocke: Viele Internetseiten locken mit vermeintlich kostenlosen Angeboten wie Gratis-SMS, Spielen, Routenplanern, Outlet-Waren, Rezepten, Software-Downloads und Wahrsagungen. Die Kosten für diese Dienste sind oft im Kleingedruckten oder in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) versteckt. Viele Nutzer:innen registrieren sich unwissentlich und erhalten wenige Wochen später Rechnungen, Mahnungen und Zahlungsaufforderungen von Inkassobüros. Viele Betroffene lassen sich einschüchtern und bezahlen die Rechnungen unnötigerweise.
- Asphalt-Trick: Auch die „Asphaltmafia“ ist in unserer Gemeinde aufgetaucht. Zwei Männer von einer angeblichen Asphaltfirma behaupten, übrig gebliebenen Asphalt von einer nahegelegenen Baustelle günstig abzugeben. Danach folgt eine hohe Rechnung. Betroffene in unserer Gemeinde haben das Angebot abgelehnt, doch es gibt andere Fälle in Österreich. Der ORF hat gestern darüber berichtet.
Weitere Informationen finden sie auf diesen vertrauenswürdigen Seiten:
Bitte seien sie wachsam und informieren sie sich gründlich, bevor sie auf Angebote eingehen!