Anfangs blieb der „Robi“ zwar noch gelegentlich hängen, doch mittlerweile funktioniert alles einwandfrei. Dank moderner Technik ist der Mäher direkt mit Ortsvorsteher Christian Zehethofer verbunden: Sollte das Gerät stehenbleiben, erhält er sofort eine Benachrichtigung.

Der Rasenroboter arbeitet nicht wie herkömmliche Modelle mit einem Steuerdraht, sondern orientiert sich per GPS – auf wenige Zentimeter genau. Möglich macht das ein zusätzlicher Korrektursender, der auf einem Lichtmast montiert wurde.

Ortsvorsteher Zehethofer bedankt sich herzlich bei FF-Kommandant Hannes Kamleitner und gfGR Roland Forster für die Unterstützung bei den notwendigen Elektroinstallationen – die dauerhafte Stromversorgung musste vom Katastrophenlager aus verlegt werden. Ein besonderer Dank gilt auch Florian Forster für die Mithilfe bei der Montage!

Wichtiger Hinweis für Friedhofsbesucher und Grabstellenbesitzer: Wenn der Mäher bei Pflegearbeiten an den Gräbern stören sollte, bitten wir Sie, sich einfach telefonisch beim Ortsvorsteher zu melden. Der Roboter kann aus der Ferne überwacht und bei Bedarf jederzeit in den Pausenmodus versetzt werden.
Kontakt:  0676/833 951 975 bzw.  christian.zehethofer@aon.at

Der Mähroboter ist bedarfsgesteuert unterwegs – rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, damit der Friedhof stets gepflegt bleibt.  Der Mähroboter auch „Diebstahl gesichert“!

An die Grabeinfassungen mäht der Roboter sehr knapp heran. Aber natürlich ist es auch möglich, dass Grabstellenbesitzer einen einfach ebenflächigen Abschluss ausserhalb der Grabeinfassung herstellen. Dann bleibt sicher kein Gras am Rand stehen. Teile des Rasens werden übrigens nach wie vor stehen gelassen und sollen als wenig gemähte Blumenwiesenbereiche weiterentwickelt werden. Es sind vor allem die größeren Flächen im Zwischenraum der Gräber, die derart „extensiv“ gepflegt werden.

Bitte aber um Verständnis, dass der „Umbauprozess“ vom bisherigen Rasen in einen ansehnlichen Blumenrasen einige Zeit dauern kann.